Grażyna Legeżyńska

Grażyna Legeżyńska ist Ortsvorsteherin des Dorfes Spytków, des ersten thematischen Dorfes i Isevorgebirge, die zum Dorf von Zauberei und Magie wurde. Sie ist auch indem Verein „Spytków ohne Grenzen” tätig und führt den Hof „Abrakadabra”. Das ist auch der Name einer historischen Scheune. Auf dem Hof befindet sich auch ein Lehrpfad, den man als Magischer Sinnenpfad bezeichnet. Dort können sich die Workshopteilnehmer überzeugen, wie die menschlichen Sinne: Sehkraft, Gehörsinn, Geschmack, Geruchssinn und Tastsinn funktionieren. Es ist eine etwa zwei Kilometer lange Strecke mit vielen Eindrücken, Attraktionen und Spielen: Spaziergang auf dem „Magischen Sinnenweg“ barfuß oder Kräuterecke.

Doch die größte Attraktion ist die „Magische Scheune“, in der Workshops stattfinden, die vor allem für Kinder und Jugendlichen bestimmt sind, z. B. „Zaubern aus Heu”. Man benutzt hier ausschließlich ökologische Stoffe. Die Anfrage an Workshops dauert von Anfang des Frühlings bis Ende Sommers an. Kinder- und Jugendgruppen sind hier praktisch von Frühling bis zum Herbst zu Gast, solange die Sonne scheint und warm ist. Das feste Einführungselement der Workshops ist eine Begrüßung von einem Zauberer namens Boblitz. Danach spielen die Kinder auf dem Hof. Ihre Aufgabe besteht darin, die Figuren zu finden, die zu acht Monstern umgewandelt worden sind. Die Figuren wurden aus Holz geschnitzelt. Es geschah während der künstlerischen Pleinairs, die auch hier veranstaltet werden.

„Zaubern aus Heu” ist eine der Liebligsangebote des Hofes und umfasst Flechten mit Heu. Es ist eine handwerkliche Technik, für die man lediglich ein paar Sachen braucht: Heu, Schere, Kleber und Polsternaht. Das Heu muss entsprechend trocken sein und dann lässt sich daraus verschiedene Sachen auszaubern - Dekofiguren, Fest- und Wanddekorationen. Zum Ende kann man es noch mit anderen natürlichen Materialien schmücken: Nüsse, Kastanien, Eicheln, Zapfen, Zweige und trockene Blätter. Im Handumdrehen macht die Kunsthandwerkern aus einer formlosen Heumenge wohlgeformte Mäuse, Eulen, Hasen, Teddybären und Frösche. Die Workshopteilnehmer dürfen die selbst gemachten Werke mit nach Hause nehmen, um sie eigener Familie zu zeigen. Überdies werden in der „Magischen Scheune“ auch andere Kunsthandwerkstücke gemacht: Erzeugnisse aus Seidenpapier, Schnurdekorationen oder Bilder aus ökologischen Stoffen.